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Interview mit Peter James - deutsch

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Willkommen bei Aveleen Avide

Übersetzung der Fragen: Literaturübersetzer Peter Zmyj (z.B. J.A. Konrath, Mr. K, Kite, T.R. Ragan)

Übersetzung der Antworten Karin Kaiser

Peter James liebt schnelle Autos und er schreibt rasante Krimis. Was er in Marbella gesehen hat, ließe manchen die Haare zu Berge stehen und wer wissen möchte, was ein langer Spaziergang auf einem kurzen Pier ist, der sollte das Interview lesen.

Wer mir eine Frage zum Interview beantworten kann und mir dazu eine E-Mail sendet, der kann „Du sollst nicht sterben“ gewinnen. Wie es geht? Das steht am Ende des Interviews.

Peter James Image

Foto: © Peter James?

Peter James ist Schriftsteller (Bestsellerautor) und Filmproduzent und Drehbuchautor.

Peter James wurde am 22.08.1948 in Brighton, England geboren. Heute lebt er in Ditchling, Sussex und Notting Hill. In Wikipedia steht, du hast als Putzkraft bei Orson Welles gearbeitet. Tatsache? Hast du den Spannungsmeister des Films auch mal persönlich gesehen oder gar ein paar Worte mit ihm gewechselt?

PETER JAMES:
Ja, das habe ich! Als ich 20 Jahre alt war und an der Filmhochschule war hatte ich von meinen Eltern gerade so viel Geld bekommen, dass ich mir etwas zum Essen kaufen konnte, meine Miete bezahlen konnte und die Fahrt zum und vom College. Aber kein Extra-Geld. Da gab es ein Mädchen, mit dem ich ausgehen wollte, und ich wusste, dass sie teure Vorlieben hatte, und ich entschied mich, noch zusätzlich ein wenig Geld zu verdienen. Ich sah im Fenster eines Zeitungskiosks ein Schild, auf dem stand „REINIGUNGSKRAFT GESUCHT – BITTE BEI MRS WELLES BEWERBEN“ und die Adresse war gerade bei mir in Fulham um die Ecke.

Ich tauchte dort auf, ohne mir irgendwelche Gedanken um den Namen zu machen, und diese sehr elegante und freundliche Frau sah mich überrascht an und sagte, „nun, eigentlich habe ich erwartet, dass sich eine Frau für die Stelle bewirbt.“ Ich überredete sie, mir eine Probezeit zu gewähren und sie war einverstanden. Ich hatte keine Ahnung, wie man ein Haus putzt, aber es gab ja genügend Werbespots für Haushaltsgeräte und Reinigungsmittel, wie Flash, und so kam ich irgendwie klar. An meinem zweiten Tag lag ich gerade auf den Knien und putzte die Sockelleiste im Flur, als die Morgenpost durch die Haustür fiel und ich sah all diese Briefe, die an „Orson Welles“ adressiert waren. Ich hatte damals eine ziemlich lange Leitung, und habe dies nicht mit „Mrs. Welles“ verbunden und glaubte, dass der Postbote sich irgendwie getäuscht haben musste!

Kurze Zeit später öffnete sich die Haustür und der große Orson Welles selbst trat ein. Ich habe ihn geschockt und ehrfürchtig angesehen und habe plötzlich realisiert, dass sich mir eine besondere Gelegenheit geboten hatte. Wenn ich ihn dazu bringen könnte, mich sympathisch zu finden, dann könnte ich meine Karriere weit vorantreiben! Ich war ein Nervenbündel. Er blickte auf mich hinunter, mit einem freundlichen Lächeln, die Art Lächeln, die man einem interessant geformten Hundehaufen gibt, dann ging er mit einem flüchtigen „Guten Morgen“ an mir vorbei und verschwand die Treppe hinauf, als ich eine Antwort herausgewürgt hatte. Später machte er sich auf den Weg in die USA und ich habe ihn nie wieder gesehen! Zwei Wochen später, sagte mir Mrs. Welles sehr freundlich, sie glaube nicht, dass ich wirklich für den Job geeignet sei. Dem musste ich zustimmen… Ich habe ihn nie wieder gesehen!

AVELEEN AVIDE:
Du warst in den 1970ern als Filmproduzent z.B. "Der Bunker" mit Peter Sellers beteiligt. Heute hast du eine eigene Filmproduktionsfirma in England. Kennt man in Deutschland einen von dir produzierten Film?

PETER JAMES:
Ich glaube, der Kaufmann von Venedig mit Al Pacino, Jeremy Irons und Joseph Fiennes war der bekannteste.

AVELEEN AVIDE:
Das bring mich zur nächsten Frage. Du bist als Bestsellerautor in der ganzen Welt unterwegs. Wie schaffst du es da noch eine Filmproduktionsfirma zu leiten. Oder hast du so gute Geschäftsführer? Und falls ja, was sind dann deine Aufgaben?

PETER JAMES:
Ich bin nicht mehr aktiv in der Geschäftsführung der Firma – aber ich bin gerade dabei, Roy Grace auf den Bildschirm zu bringen.

AVELEEN AVIDE:
Deine Bücher werden weltweit ausgezeichnet. U.a. hast du die französischen Preise: Prix Polar und Prix Cœur erhalten. Ist das nicht eher selten, dass ein Nichtfranzose in Frankreich ausgezeichnet wird? Und weißt du noch, wer dir die Preise überreicht hat?

PETER JAMES:
Das war wirklich ein großer Moment. Obwohl der erste Preis, den ich je bekommen habe, war in Deutschland für „Dead Simple“ (Stirb ewig) – der Krimi Blitz Preis – das war tatsächlich ein ganz besonderer Moment für mich.

AVELEEN AVIDE:
Indien. Wie ist es in Indien für dich?

PETER JAMES:
Ich muss der einzige Tourist in der Geschichte sein, der in Agra war und das Taj Mahal nicht gesehen hat. Mein Verlag hat meine Lesereise organisiert und mir
Freitagmorgen frei gegeben, um das Taj Mahal zu besichtigen – und sie haben nicht daran gedacht, dass es freitags geschlossen ist! Aber gut, das macht mir nichts aus, schließlich bedeutet das, dass ich mich noch auf dieses bemerkenswerte Bauwerk freuen kann - und es ist natürlich die beste Möglichkeit, dieses wunderbare Land noch einmal zu besuchen!

In der kurzen Zeit, die ich in Indien verbrachte, habe ich mich in dieses Land verliebt und besonders in die Menschen. Ich kann mich an kein anderes Land erinnern, in dem jeder so warmherzig und gastfreundlich ist. Aber es gab ein paar furchteinflößende Momente auf den Straßen!

AVELEEN AVIDE:
Du recherchierst sehr viel und bist mit Polizisten unterwegs. Du hast hammerharte Themen recherchiert: Snuff-Videos „Stirb schön“, oder Genmanipulation „Nur dein Leben“, illegale Organspende „Und morgen bist du tot“. Was war so unfassbar für dich, dass du dachtest, das kann es doch nicht geben? Kein Mensch kann zu so etwas Grausames fähig sein?

PETER JAMES:
Ja, traurigerweise immer wieder. Ich glaube, das Schlimmste war ein Serienmörder in den USA, der seine weiblichen Opfer mit einem Jagdmesser ausgeweidet hat und masturbiert hat, während er den Frauen zusah, wie sie starben. Tiefer kann der Mensch wirklich nicht mehr sinken …

AVELEEN AVIDE:
Als Autorin weiß ich, dass man manche Bilder, die man schreibt, nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Wie gehst du also mit den grausamen Bildern um, die bei deinen wichtigen Themen auftauchen?

PETER JAMES:
Ich glaube, es ist manchmal läuternd, über diese Dinge zu schreiben – dann kann ich besser damit leben.

AVELEEN AVIDE:
Was wird für dich persönlich und als Autor das Highlight 2013?

PETER JAMES:
Zu wissen, dass das Theaterstück zu “The perfect murder” im Januar 2014 aufgeführt wird. Ich freue mich schon sehr darauf und dass Anfang 2014 Drehbeginn ist für die Produktion des Films zu „Dead Simple“ (Stirb ewig).

AVELEEN AVIDE:
Du hast eine Leidenschaft. Autorennen. Mit einer Ente. :-) Was ist das Besondere an diesen Rennen und nimmst du dieses Jahr auch wieder teil?

PETER JAMES:
Ja, ich hatte vor sechs Wochen einen schweren Unfall, ich habe mich bei 120 km/h viermal mit dem Auto überschlagen. Ich lag in Führung, als es passierte … Jetzt habe ich drei gebrochene Rippen und drei Bandscheibenvorfälle. Autsch! Ich hoffe, ich kann nächstes Jahr am Rennen auf dem Nürburgring teilnehmen kann.

AVELEEN AVIDE:
Du hast eine eigene Filmproduktionsfirma, was liegt da näher, als seine eigenen Krimis und Mystery-Krimis zu produzieren. Dieses Jahr verfilmst du eines deiner Bücher. Welches Buch und warum erst jetzt?

PETER JAMES:
“Dead Simple” (Stirb ewig). Ich habe lange daran gearbeitet und ich wollte, dass es perfekt wird.

AVELEEN AVIDE:
Wer wäre deine Lieblingsbesetzung für Roy Grace und Cleo, seine Freundin?

PETER JAMES:
Mein Vorschlag für Roy wäre Michael Fassbender. Bei Cleo bin ich mir noch nicht ganz sicher. Und Emily Blunt als niederträchtige Ashley.

AVELEEN AVIDE:
Jeder Autor und jeder Schauspieler hat einen anderen Autor oder Schauspieler wo er sagt, WOW!, ich habe mit IHM/IHR gesprochen. Wer war oder ist das für dich?

PETER JAMES:
Ja, Al Pacino. Er ist ein toller Kerl – wir haben versucht, einen Termin zu finden, damit wir in New York Poker spielen können.

AVELEEN AVIDE:
In "So gut wie tot" geht es auch um den 11. September. Jeder auf der Welt weiß, wo er an diesem Tag war und was er getan hat, als er davon erfahren hat. Was war es bei dir?

PETER JAMES:
Ich war an dem Tag zu Hause und klebte am Fernsehen.

AVELEEN AVIDE:
Welche Hobbys/Leidenschaften hast du?

PETER JAMES:
Ski fahren, Laufen, guten Wein trinken!

AVELEEN AVIDE:
Was liest du zurzeit? Und wenn du liest, welche Genres liest du am liebsten?

PETER JAMES:
Ich lese gerade mal wieder meinen Lieblingskrimi, “Brighton Rock” von Graham Greene.

AVELEEN AVIDE:
Wie viele Manuskripte musstest du versenden, bis dein erstes Buch bei einem Verlag angenommen wurde? Wie war der Vorgang und wie kam es dann letztendlich zur Veröffentlichung?

PETER JAMES:
Ich habe 3 Bücher geschrieben, bevor eines veröffentlicht wurde – mein viertes.

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PETER JAMES (Text Englisch): In „Du sollst nicht sterben“ geht es lt. Amazon.de um:
Vergiss nie, dass ich dir ganz nah bin
Der sechste Fall für Detective Superintendent Roy Grace
Das Metropol Hotel in Brighton: Nach einem ausgelassenen Silvesterfest wird eine junge Frau brutal vergewaltigt, als sie auf ihr Zimmer geht. Eine Woche später wird eine andere Frau angegriffen. Der Täter stiehlt beiden Opfern die teuren Designer-Schuhe.
Das erinnert Roy Grace sehr an einen nie gelösten Fall aus dem Jahr 1997, als der, den sie damals den »Schuh-Dieb« nannten, fünf Frauen vergewaltigte und eine sechste tötete. Danach verschwand er spurlos. Ist der »Schuh-Dieb« wieder da?
In seinem sechsten Fall muss Detective Superintendent Roy Grace weit in die Vergangenheit gehen, um eine neuerliche Serie von Vergewaltigungen aufzuklären ...

Hier finden Sie weitere Informationen in Deutsch:
Du sollst nicht sterben: Ein neuer Fall für Roy GraceThriller

AVELEEN AVIDE:
Fallen dir Dialoge, Charaktere oder szenische Darstellungen leichter, fällt dir alles gleich leicht oder anders gefragt, magst du alles gleich gerne?

PETER JAMES:
Ich schreibe am liebsten Dialoge.

AVELEEN AVIDE:
Wie schaffst du es, dass keine losen Fäden im Buch übrig bleiben?

PETER JAMES:
Ich schreibe sehr instinktiv. Die losen Fäden zu verknüpfen ist der befriedigendste Teil des Prozesses.

AVELEEN AVIDE:
Wie gingst du an den Protagonisten Roy Grace heran? Würdest du uns dafür einfach mal ein Beispiel für die ersten Überlegungen zur Figur geben?

PETER JAMES:
Dave Gaylor, ein echter Polizist, hat mich zu Roy Grace inspiriert. Ich habe ihn vor 15 Jahren kennengelernt, als er Kriminalinspektor in Brighton war. Ich kam in sein Büro und der Boden dort war voll mit aufgetürmten blauen und grünen Kästen, die vollgestopft waren mit Aktenmappen. Ich fragte ihn, ob er umziehe und er antwortete trocken, „Nein, das sind meine toten Freunde.“ Ich dachte, klasse, ich habe soeben den einzigen Verrückten in Sussex CID kennen gelernt !!! Dann erklärte er mir, er sei eben beauftragt worden, ungelöste Fälle für die Polizei in Sussex wieder aufzurollen – heute werden diese „Cold Cases“ genannt. Er sagte, dass jede Kiste Hauptverfahrensakten eines ungelösten Mordfalles enthielt. Dann sagte er etwas, das mich sehr beeindruckt hat: „Ich bin die letzte Chance der Opfer auf Gerechtigkeit und die letzte Chance für deren Familien, abzuschließen.“ Ich dachte, dies seien unglaublich menschliche Worte und als mein Verlag mich vor ein paar Jahren fragte, ob ich eine neue Ermittler-Figur schaffen wollte, habe ich mich sofort daran erinnert.

Das interessante ist, das Dave Gaylor, der zum Kriminal-Hauptkommissar aufstieg und Chef der Abteilung Kapitalverbrechen in Sussex/England wurde, weiß, dass er das Karrierevorbild (aber nicht vom Aussehen her) für Roy Grace ist und er ist begeistert davon!

Über die Jahre sind wir gute Freunde geworden, er liest jedes Buch, normalerweise in 150-Seiten-Blöcken und wir diskutieren alle Aspekte der polizeilichen Aktivität und mit wem in der Abteilung ich reden könnte und wir reisen zusammen zu Polizeikonferenzen ins Ausland und um Daves andere Polizeikontakte rund um die Welt zu treffen. Ihn im Hintergrund sitzen zu haben, trägt in jedem Fall dazu bei, die Authentizität zu untermauern, die ich in allen Bereichen der Polizeiarbeit anstrebe.

AVELEEN AVIDE:
Gehst du zuerst monatelang mit der Geschichte schwanger und fingst dann zu schreiben an oder hast du alle Recherchearbeiten abgeschlossen, das Exposee ist fertig und du beginnst zu schreiben? Wie muss man sich das vorstellen?

PETER JAMES:
Ich habe sie oft jahrelang im Kopf und lasse sie vor sich hin köcheln wie einen Stew!

AVELEEN AVIDE:
Hörst du auch Musik beim Schreiben und falls Ja, welche, oder brauchst du absolute Stille?

PETER JAMES:
Ja, ich höre am liebsten die Jazzsängerin Marla Glenn.

AVELEEN AVIDE:
Wirst du von einer Agentur vertreten? Und falls Ja, was ist für Sie der Vorteil, von einer Agentur vertreten zu werden?

PETER JAMES:
Er ist eine Pufferzone zwischen einem selbst und dem Verleger, der die kreative Beziehung intakt halt.

AVELEEN AVIDE:
An welchem Buch arbeitest du derzeit und darfst du schon ein wenig darüber verraten?

PETER JAMES:

Recherchehintergrund für „Dead Man’s Time“

„Dead Man’s Time“ beginnt in der in der Zeit der Verbrechergangs in Brooklyn im Jahr 1922 und geht dann weiter in die Welt der undurchsichtigen Antiquitätengeschäfte in Brighton in der Zeit, die kriminelle Szene von Marbella und zu Spaniens sogenannter „Costa del Crime“ (Küste des Verbrechens) und geht wieder zurück in das New York der Gegenwart. Der Kern der Geschichte ist ein brutaler Raubüberfall in einer Villa in Brighton, bei dem Antiquitäten im Wert von 10 Millionen Pfund gestohlen werden, unter anderem eine sehr wertvolle Patek- Phillipe-Taschenuhr von 1911. Der Hintergrund für die Recherche ist folgender:

Im Juli 2011 war ich in New York mit einem Freund, Pat Lanigan, der Inspektor bei der NYPD (New York Police Department) ist. Er fragte mich, ob er mir je erzählt hatte, dass sein Großonkel Dinny Meehan war? Der gefürchtete und skrupellose Führer der White Hand Gang – der irischen Mafia, die New York und das Hafenviertel von Brooklyn kontrollierte und noch mehr – von den 1850-er Jahren bis Mitte der 1920-Jahre. Eine der Methoden der White Hand Gang, unliebsame Gegner im Hudson-River loszuwerden, führte zu der Redensart: ein langer Spaziergang auf einem kurzen Pier.

Dinny Meehan war dafür verantwortlich, Al Capone und andere Führungspersonen der italienischen Mafia, der Black Hand Gang, aus New York zu vertreiben – aus dem Grund landete Capone in Chicago.

1920 brachen fünf Männer in Meehans Haus im Bezirk Dumbo in Brooklyn ein und schossen Dinny Meehan und seine Frau vor den Augen ihres vierjährigen Sohnes nieder. Seine Frau überlebte und aus dem Jungen wurde ein berühmter Basketball-Spieler. Die Täter wurden nie identifiziert. Es gab Spekulationen, ob das ein Racheakt von Al Capone war oder ein Machtkampf innerhalb der White Hand Gang um Meehans Stellvertreter „Wild Bill“ Lovett. Für Meehans Witwe gab es keinen Zweifel, sie stellte Lovett in einer überfüllten Bar zur Rede und er wurde schließlich auch ermordet.

Pat Lanigan sagte mir, er habe über die Jahre schon oft versucht, das Archivmaterial, das er besaß, an die Öffentlichkeit zu bringen, aber die Familie wollte nicht, dass diese persönliche Information veröffentlicht wird. Weil wir jedoch befreundet sind, hat er mich gerne dieses Material einsehen lassen, im Falle, dass es eine gute Idee für eine meiner Romane sei.

Was ich las, fesselte mich und mir kam die Idee zu „Dead Man’s Time“, wo der Junge anstatt Basketballer zu werden, als sehr erfolgreicher Antiquitätenhändler in Brighton landete und die Geschichte beginnt neun Jahrzehnte später, als er ein alter Mann ist, mit Lebenserinnerungen und einem noch immer ungelösten Familiengeheimnis.

Das ist die Handlung: Februar 1922. Der fünfjährige Gavin Daly und seine achtjährige Schwester, Aileen, schlafen in ihrem Elternhaus in Vinegar Hill, Brooklyn. Jeden Abend, wenn der Junge ins Bett geht, erzählt ihm sein Vater Brendan, ein irischer Gangster, eine Geschichte über den Mann im Mond auf seiner Taschenuhr (wie es sich später herausstellt, ist das eine sehr seltene Patek Phillipe-Uhr). In dieser Nacht überfallen vier Gangster das Elternhaus der Geschwister, erschießen deren Mutter und verschleppen seinen Vater, den er nie wieder sehen wird. Eine Tante entscheidet, die Kinder aus New York wegzubringen, wo die brutalen Bandenkriege stattfinden und mit Ihnen in die Heimat ihrer irischen Ahnen zu gehen.

Als sie auf dem Kai darauf warten, bei der SS Mauretania an Bord zu gehen, kommt ein Bote auf die zwei Kinder zu und übergibt ihnen ein Paket und eine rätselhafte Botschaft „Achte auf die Zeit“ und er verschwindet wieder in der Menge. In dem Paket befindet sich die Pistole des Vaters, eine Patek Phillipe Taschenuhr, die jetzt kaputt ist, ein Ausschnitt eines Artikels über seine Entführung und den Tod ihrer Mutter und elf Nummern – die das Puzzle sind, das Gavin sein Leben lang versucht zu lösen.

Nun springt die Geschichte ins Jahr 2012. Gavin ist jetzt 95, ein millionenschwerer Antiquitätenhändler. Seine Schwester Aileen ist 97 und die Witwe eines reichen Börsenhändlers. Sie wird das Opfer eines brutalen Raubüberfalls in ihrer abgelegenen Villa in Brighton. Sie wird gefoltert, um ihre Pin Codes herauszugeben und stirbt danach an ihren Verletzungen. Bei diesem Raubüberfall werden Antiquitäten und Schmuck im Wert von 10 Millionen Pfund gestohlen, darunter auch die Patek Philippe-Uhr. Ihr Bruder Gavin möchte, dass der Tod seiner Schwester gerächt wird – und er will die Uhr unbedingt zurückbekommen – das ist ihre einzige Verbindung zu ihrem Vater. Er gerät in Konflikt mit Roy Grace, weil er nicht daran glaubt, dass die Polizei fähig ist, die Uhr zurück zu bekommen und er entscheidet, das Gesetz selbst in die Hand zu nehmen…

Ich werde oft gefragt, warum meine Romane immer in einem beliebten Seebad spielen, anstatt in einer wirklichen Brutstätte des Verbrechens. Brighton – die Stadt, in der ich aufgewachsen bin und die ich leidenschaftlich liebe und in der ich fast jede Straße und Gasse kenne, trug lange Zeit den Namen „Hauptstadt des Verbrechens in Großbritannien“.

Brighton war zu seiner Anfangszeit ein Schmugglerdorf, Brightelmstone und war schon immer ein Magnet für Verbrecher. Als die Bahnverbindung London-Brighton im Jahr 1841 eröffnet wurde, hatte Brighton schon den Ruf einer Stadt für illegalen Sex, Glücksspiel, Trinken und Hahnenkämpfen. Bald überfluteten die Schurken Londons die Stadt und fanden alle möglichen Laster, die sie aus ihrer Stadt kannten, von illegalem Glücksspiel bis hin zu Schutzgelderpressung, jedoch in einer sehr viel angenehmeren Umgebung und, dank der königlichen Schirmherrschaft, zuerst durch König George IV und dann durch Königin Victoria, die Möglichkeit, reiche Beute zu machen. Brighton ist die einzige Stadt in Großbritannien, wo jemals ein diensthabender Polizeichef ermordet wurde – Henry Solomon, im Jahr 1844. 1938 hat Graham Green in „Brighton Rock“ die Gangs, die Zwielichtigkeit und die allzeit gegenwärtige Gewalt brillant beschrieben, die der Stadt ihre Lebendigkeit und Schneidigkeit gibt.
Seit man 1932 zwei zerstückelte Körper in Gepäckschließfächern fand, erhielt Brighton die unwillkommene Bezeichnung „Mord-Hauptstadt Europas“ und „Hauptstadt des Verbrechens in Großbritannien“ und sehr zum Ärger der Touristenbehörde ist sie die letzteren nicht mehr losgeworden. Ich habe zur Zeit den Vorsitz in der Drogenkommission in Brighton – der Stellvertreter ist Mike Trace, Tony Blairs ehemaliger Drogenzar – die nach neuen Wegen sucht, Brightons endemische mit Drogen zusammenhängenden Probleme zu lösen, die der Stadt in den letzten 11 Jahren den weiteren unschönen Titel eingebracht haben: Hauptstadt der Drogentoten durch Spritzen in Großbritannien.

Einer meiner Freunde, der Journalist ist, erzählte, dass er vor ein paar Jahren in einem Pub seinen Nebensitzer an der Bar fragte, ob es in Brighton Drogenprobleme gebe. Der Mann dachte einen Moment nach, dann schüttelte er den Kopf und sagte, „nein, hier bekommt man alles, was man will.“
Die letzten drei Polizeichefs der Sussex Police und der jetzige Polizeichef von Brighton und Hove, haben mir bestätigt, dass Brighton einer der bevorzugten Orte in Großbritannien für die erste Liga an Verbrechern ist. Dafür habe ich eine Theorie: wenn Sie ein Schurke wären und sich eine perfekte kriminelle Umgebung schaffen wollten, würden Sie Brighton erschaffen! Lassen Sie mich meine Überlegungen erklären:

Erstens hat Brighton auf jeder Seite einen großen Hafen – Shoreham und Newhaven, bestens geeignet, um Drogen zu importieren und Autos, Antiquitäten und Geld zu exportieren. Am äußersten Ende der Stadt liegt der Flughafen Shoreham – ein kleiner, aber internationaler Flughafen, an dem es keine Zoll- und Einwanderungskontrollen gibt. Es gibt Meilen von unbewachter Küstenlinie vor der Stadt, und das auf jeder Seite. Wichtig für alle Kriminellen ist, dass es jede Menge Fluchtmöglichkeiten gibt: Alle Kanalhäfen und der Eurotunnel. Brighton hat die größte Menge an Antiquitätenläden in Großbritannien. Gatwick, ein großer internationaler Hafen ist nur 25 Minuten entfernt. Mit dem Zug braucht man 50 Minuten bis London. Brighton hat die meisten Antiquitätengeschäfte in Großbritannien – perfekt zur Hehlerei von gestohlenen Waren und zur Geldwäsche geeignet.

Die Stadt hat eine wohlhabende junge, medienorientierte Mittelklasse-Bevölkerung und die größte Anzahl an Homosexuellen in Großbritannien, zwei Universitäten, sehr viele Nachtclubs, die ein riesiger Markt sind für Freizeitdrogen. Es gibt dort viele Durchreisende und dies macht es der Polizei schwer, die Schurken zu kontrollieren und den Drogenbaronen leicht, jeden ihrer Dealer, der verhaftet wird, durch einen anderen zu ersetzen. Da Brighton an der Küste gelegen ist, kommen Durchreisende dort an und da sie nirgendwo anders hingehen können, bleiben sie eben. Brighton hat 100.000 Stehkneipen (d.h. es gibt nur Stehplätze, laute Musik und Alkohol bis zum Abwinken, Anm. Übersetzer). Kein Wunder, dass die Polizei-Hauptwache, John Street, die meistbeschäftigte Polizeiwache in Großbritannien ist.

Wenn man an Brightons kriminelle Herkunft denkt, ist es nicht verwunderlich, dass die Bezeichnung „knocker boy“(Klingelgangster) dort aufkam. Die Knocker Boys waren die „Lumpensammler“, die „Steptoe and Son“ unsterblich machte, die die Straßen abliefen mit Wagen und Pferd und alles mitnahmen, das die Menschen loswerden wollten, später aber dazu übergingen, aktiver zu werden – tatsächlich klopften sie an Haustüren an, aber oft konzentrierten sie sich auf gebrechliche und ältere Menschen und boten diesen an, ihre Antiquitäten und Wertgegenstände für Bares zu kaufen.

Diese Knocker Boys besaßen ein rudimentäres Wissen über Antiquitäten – genug, um wertvolle Gegenstände auszumachen – und ihr Spiel war es, Menschen zu betrügen. Ein paar ehemalige Knocker Boys haben mir bei meinen Recherchen geholfen und mir viele der Tricks ihres Handwerks verraten. Ein besonders übler Trick war, dass sie eine Tüte mit Sägestaub in ihren Taschen trugen. Als sie das Haus einer älteren Person betraten, verteilten sie ungesehen den Staub neben dem wertvollsten Möbelstück auf dem Boden und sagten dem Opfer, dass sie Holzwurmbefall hatten und sie boten an, das Problem zu lösen bevor es auch die anderen Möbel erwischte. Wenn ein Besitzer sich weigerte, Gegenstände zu verkaufen, von denen der Knocker Boy wusste, dass sie viel wert waren, teilte er die Details einem Einbrecher mit, der später die Gegenstände stahl und dem Knocker Boy einen Anteil davon abgab.

1996 stand im Independent die folgende vernichtende Überschrift:

Wenn Ihre Antiquitäten gestohlen wurden, gehen Sie nach Brighton – der Ferienort in Sussex ist jetzt ein Umschlagplatz gestohlene Erbstücke.

Viele der legitimen Antiquitätenhändler in Brighton waren genauso schlimm wie die Knocker Boys, die sich versteckten hinter einem Furnier an Seriosität. Einer von ihnen, jetzt in Rente, der aber früher ein wichtiger Akteur in dem Bereich war, erzählte mir über den „Ring“ der Händler in Brighton, der schon die Ausmaße eines Kartells angenommen hatte. Bei wichtigen Verkäufen wurde so vorgegangen: alle wichtigen Händler aus Brighton gingen zu einer Auktion, sie sprachen sich vorher ab und nur einer gab ein Gebot ab. Wenn es zum Beispiel um einen Tisch im Einzelhandelswert von £ 20.000,00 ging, gab einer nur ein Mindestgebot ab, sagen wir, £ 5000. Kein anderer gab ein Gebot ab, höchstens Außenseiter – aber es wurden jede Menge Taktiken genutzt, um Außenseiter davon abzuhalten, an der Auktion teilzunehmen. Er erwarb Gegenstand für £ 2.500,00, danach trafen sich alle in einem Privatraum in einem Pub und veranstalteten eine zweite Auktion. Einer der anderen Händler erwarb den Gegenstand für, sagen wir, £12.000,00. Den Profit von £10k (10.000) teilten sie untereinander auf und der Meistbietende konnte dann noch mehr Profit herausschlagen, in dem er letztendlich den Tisch fast zu seinem tatsächlichen Einzelhandelswert verkaufte. Simon Muggleton, ehemals Chef der Polizeidezernates Antiquitäten(diebstahl?) in Brighton, sagte mir, dass die Polizei sehr gut Bescheid wusste über die Aktivitäten dieses Ringes, aber es sei ihnen nie gelungen, irgendjemanden zu verhaften.

Die Mitglieder dieses Ringes griffen auf allerlei hinterlistige Tricks zurück, damit es keine weiteren Bieter gab. Ein ehemaliges Mitglied erzählte mir, dass ein paar von ihnen, noch in den Zeiten vor der Satelliten-Navigation, bei Auktionen in Landhäusern, vor der Auktion spät nachts in der Nachbarschaft herumfuhren und die Straßenschilder versetzten. Und einmal sperrten sie einen wichtigen Londoner Händler in einem Waschraum außerhalb des Auktionsgebäudes ein und er blieb während der gesamten Auktion dort gefangen!

Kein Wunder, dass die Antiquitätenhändler in Brighton so einen schlechten Ruf hatten, dass die Polizei in vielen Städten und Großstädten in Großbritannien die Anweisung hatte, diese Händler sofort der Stadt zu verweisen, wenn sie gesichtet wurden.

Zusätzlich zu der Story des New Yorker Polizisten hat mich auch der Einbruchsversuch in meinem Landhaus in Sussex in der Nacht vor zwei Jahren zu diesem Buch inspiriert. Glücklicherweise haben unsere drei Hunde die Einbrecher gestellt und vom Gelände gejagt. Die Polizei war der Meinung, dass sie es auf unsere Autos abgesehen hatten – Ich habe einen gewissen Ruf als besessener Motorsport Fan - aber ich wurde neugierig, was für eine Person dieser heutige Einbrecher ist. Dank dem Direktor unseres lokalen Kategorie B-Gefängnisses, Lewes, wurden mir ein paar Einsichten gewährt.

Eine besondere Person, die ich traf, war 38 Jahre alt und ein erfolgreicher Autodieb. Er fing als Kind an und stahl Autos – so als Kick- und machte mit ihnen Spazierfahrten, dann wurde er von einer indischen Gang angeworben, die die Fahrer von teuren Autos mit Elektroschockwaffen überfielen, sie aus dem Auto zogen und auf die Straße warfen. Die Person erzählte mir, dass es durch die modernen Sicherheitssysteme in heutigen Autos extrem schwer geworden war, ein Auto zu stehlen, indem man es kurzschloss. Es würde vier Stunden dauern, ein neues Audi-Modell zu starten, erzählte er mir und aus dem Grund sei es viel einfacher, in ein Haus einzubrechen und einfach die Schlüssel zu stehlen. Und wenn man dann sowieso schon im Haus ist, kann man ja noch andere Wertsachen mitgehen lassen …

Ich werde oft gefragt, ob keine Angst habe beim Recherchieren – besonders, wenn ich die Polizei auf ihren Razzien begleite. Die Antwort ist, ja, manchmal habe ich Angst! Aber die schlimmsten Momente der Angst hatte ich letztes Jahr im April, als ich für „Dead Man’s Time“ in Marbella recherchiert habe, der Hauptstadt der „Costa del Crime“ (die Küste des Verbrechens). Marbella ist wie ein kleineres, noch etwas düstereres Brighton und erscheint dem Außenseiter wie ein eleganter, teurer Ferienort. Aber im Inneren ist diese Stadt durchzogen von Korruption – deren ehemaliger Bürgermeister inhaftiert wurde – und gefährlichen Syndikaten, denn dort sind die russische, die albanische und die irische Mafia beheimatet.

Es wurde mir ein britischer Barbesitzer vorgestellt, der früher ein Boxer war, der ohne Handschuhe boxte, und Großbritannien eilig verlassen musste, nachdem er den Ärger der Triaden-Gangs in London auf sich gezogen hatte. Er begrüßte mich und sagte, er sei ein großer Fan meiner Bücher, besonders meines Romans „Dead Man’s Grip“ (Rigor Mortis). „Die Folterszenen haben mir gefallen“, sagte er.

Die Bar war leer bis auf sechs sehr unangenehm aussehende Briten mit geschorenen Köpfen, Tattoos, alle trugen abgeschnittene Jeans und Unterhemden und sie hielten sich an ihren Bierdosen fest, während sie Fußball schauten. „Wie laufen die Geschäfte?“ fragte ich ihn. „Nicht so gut. Hatte eine üble Schießerei hier“ sagte er mir. Es gab eine Streiterei zwischen zwei Männern um ein Mädchen, die so ausging, dass der Freund des Mädchens zuerst zwei Kugeln in die Geschlechtsteile bekam und sechs Kugeln ihn in der Brust trafen. Ich fragte den Barbesitzer, wie hoch der Preis in Marbella dafür war, jemanden zu erschießen. „Man muss einem Marokkaner einen Bin Laden geben“ antwortete er. Er erklärte mir, ein Bin Laden sei eine 500-Euro-Schein – offensichtlich eine Banknote, die man ebenso selten sah wie Bin Laden und ein Marokkaner würde eine Tagesfähre von Ceuta nehmen, den Job erledigen und am selben Tag noch nach Marokko zurückkehren – und er könnte von dem Geld zwei Jahre leben. Das Leben – oder das Sterben – könnte kaum günstiger sein.

AVELEEN AVIDE:
Welchen Tipp hättest du für angehende Autoren, die einen Roman veröffentlichen möchten?

PETER JAMES:
Lesen Sie die großen Bestseller ihres Lieblingsgenres und schrecken Sie nicht davor zurück diese Werke zu zerpflücken, um herauszufinden, wie der Autor es geschafft hat, diese Bücher so erfolgreich zu machen.

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Heute gibt 1 Buch zu gewinnen. Wer mir die folgende Frage richtig beantwortet, und mir die 6. E-Mail an autorin(at)aveleen-avide(Punkt).com schreibt, der kann „Du sollst nicht sterben“ gewinnen, allerdings nur, wenn Ihr Wohnsitz in Deutschland liegt.

Bitte die Adresse nicht vergessen, da ich sonst das Buch nicht zusenden kann.

Karla M. hat mir die nachfolgende Frage richtig beantwortet und sie hat „Du sollst nicht sterben“ gewonnen: Wie nennt man in Marbella eine 500-Euro-Schein?

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Mitmachen lohnt sich!

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7.397 Downloads waren es vom 12.04. bis 11.05.2013. Schön wäre, wenn wirklich möglichst viele davon eine Rezension schreiben würden.
Alles Nähere – hier klicken.

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Rena Larf liest mit ihrer erotischen Stimme einen langen Auszug aus meiner Geschichte „Sündige Früchte“ .

Rena Larf liest mit ihrer erotischen Stimme einen langen Auszug aus meiner Geschichte Hitze auf meiner Haut.

Hier lese ich aus meinem Buch “Samtene Nächte” aus der erotischen Kurzgeschichte “Erotischer Zirkel”. „Samtene Nächte“ ist bei Amazon.de in der Top 100 der Erotik-Bestseller. :-)


Hier gibt es ein Video – von dem ich nicht weiß, wer das für mich gemacht hat… Alles sehr geheimnisvoll…

Wenn Sie hier klicken, dann kommen Sie zu meinen Lesungen aus "Samtene Nächte".

Wenn Sie oben in der pinkfarbenen Leiste auf „Interviews mit Autoren“ klicken, kommen Sie auf die Auflistung aller bisher erschienenen Interviews auf meinem Internetblog.

Wenn Sie oben in der pinkfarbenen Leiste auf „Sonstige Einträge“ klicken, kommen Sie auf die Auflistung unter der alle Lesungen, die Buchmesse in Frankfurt 2007/2008 und Kurzinterviews und v.a. aufgeführt sind.

Hier lese ich einen Ausschnitt aus der Geschichte „Heiße Wünsche“

Das war Aveleen Avide
Glauben Sie an sich!

Schauen Sie also wieder rein, wenn es heißt:
Willkommen bei Aveleen Avide

Ihre Aveleen Avide
Aveleen Avide jetzt auch bei Twitter: http://twitter.com/aveleenavide

Aveleen Avide Copyright Richard Föhr

Foto: © Richard Föhr

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